Gedenken zum 87. Jahrestag der Reichspogromnacht an der ehemaligen Synagoge (Synagogenstraße/Karl-Marx-Straße)  mit anschließendem Zug von der Synagogenstraße zum Bahnhof, dem Ort der späteren Deportation der jüdischen Bürger Eisenachs.

Das Gedenken ist eine Veranstaltung der Eisenacher Zivilgesellschaft. Beteiligt sind das Bündnis gegen Rechtsextremismus, der Deutsche Gewerkschaftsbund, Evangelische und Katholische Kirche und VertreterInnen der Stadt Eisenach.

1938 wurde die Eisenacher Synagoge angezündet und zerstört, ebenso wie viele jüdische Geschäfte und Häuser. 1942 wurden 145 noch in Eisenach verbliebene jüdische BürgerInnen vom Bahnhof aus der Stadt nach Theresienstadt und Belzec deportiert.